Marco Rose, der Trainer von RB Leipzig, äußerte, dass er die Entscheidung des Schiedsrichters Matthias Jöllenbeck als verständlich empfindet.
Rose: „Schiedsrichterentscheidung nachvollziehbar“
Ihm zufolge ist es wichtig, sich an den Regeln zu orientieren, um das Spiel zu verbessern. Rose betonte, dass weniger gesprochen und mehr Fußball gespielt werden sollte. Die Reaktion des Schiedsrichters sei in diesem Kontext absolut regelkonform gewesen. Dennoch stellte er fest, dass die Ansprüche an zukünftige Entscheidungen hochgesteckt wurden. Rose betonte, dass er niemanden beleidigt habe und lediglich emotional reagierte.
Vorgefallene Gelb-Rote Karte
Die Gelb-Rote Karte resultierte aus einem Vorfall mit Jonathan Tah, der Lois Openda im Spiel zu Fall brachte. Rose insistierte fünfmal auf ein Foul und äußerte nach der ersten Gelben Karte, dass man doch gemeinsam kommunizieren solle. Diese zweite Verwarnung folgte rasch, was Rose als Ausdruck seiner Emotionen bezeichnete. Er betrachtet die Entscheidungen des Schiedsrichters als Teil eines größeren Spielkontexts.
Rose’s Versprechen zur Verhaltensanpassung
Aufgrund der Gelb-Roten Karte wird Rose beim nächsten Spiel gegen Union Berlin aussetzen müssen. Vergangenes Jahr hatte er ein Spiel aufgrund einer ähnlichen Situation verpasst. Am Tag des Spiels äußerte er zu den Schiedsrichtern, dass ihm solche Vorfälle in dieser Saison nicht mehr unterlaufen sollten. Er erkennt an, dass er sich an die neuen Vorgaben gewöhnen muss, und sieht die Humor darin.