Xabi Alonso, der Meistertrainer von Bayer Leverkusen, wurde nach dem Titelgewinn von seinem Team überrascht. Inmitten der Pressekonferenz lobte er seine Mannschaft in hohen Tönen, als Florian Wirtz, Jonathan Tah und andere Spieler ihm mit einer kalten Bierdusche übergossen.
Trotz seiner nassen Kleidung nahm Alonso die Bierdusche gelassen entgegen und betonte, wie wichtig es sei, diesen besonderen Moment gemeinsam zu feiern. Witzelnd fügte er hinzu: „Es ist kalt.“
Der Spanier erwähnte die harte Arbeit, die in den vergangenen Jahren geleistet wurde und schrieb den Titelgewinn dieser Anstrengung zu. Er erinnerte an ehemalige Trainer wie Christoph Daum oder Klaus Toppmöller aus der Zeit um die Jahrtausendwende, als Bayer Leverkusen für seine fast erfolgreichen Saisons und den Spitznamen „Vizekusen“ bekannt war. Für Alonso ist dieser Meistertitel ein besonderes Ereignis, das er mit vielen teilen möchte.
Alonso zog einen Vergleich zwischen seiner Zeit als Profispieler bei Bayern München, wo er dreimal die Meisterschaft gewann, und seiner aktuellen Rolle als Trainer. Er beschrieb das diesjährige Erlebnis als „viel intensiver“.
Zudem betonte er, dass die Saison noch lange nicht vorbei sei und es noch große Ziele mit der Mannschaft zu erreichen gäbe, wie etwa die Triple-Chance in dieser Saison.