Bayer Leverkusen hat einen beeindruckenden Start in die Champions-League-Saison hingelegt. Das Team zeigte eine meisterhafte Leistung im Auswärtsspiel gegen Feyenoord Rotterdam und sicherte sich einen überzeugenden 4:0-Sieg.
Die Mannschaft von Trainer Xabi Alonso demonstrierte ihre Stärke von Beginn an und dominierte das Spiel. Mit präzisen Angriffen und einer soliden Verteidigung ließ Leverkusen dem Gegner keine Chance. Dieser Auftakterfolg unterstreicht die ambitionierten Ziele der Werkself in der diesjährigen Champions-League-Kampagne.
Florian Wirtz glänzt mit zwei Treffern
Florian Wirtz hat in der Champions League Geschichte geschrieben. Der junge deutsche Nationalspieler erzielte bei seinem Debüt in der Königsklasse gleich zwei Tore. Dies war zuvor keinem deutschen Spieler gelungen.
Wirtz nutzte einen Fehler der Rotterdamer Defensive eiskalt aus. Nach einem Ballverlust von Ramiz Zerrouki im Mittelfeld spielte Robert Andrich den Ball direkt zu Wirtz. Dieser zeigte seine Klasse und traf aus 17 Metern präzise ins rechte Eck.
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Die Gastgeber versuchten zu antworten. Ein vermeintlicher Ausgleichstreffer von Zerrouki wurde wegen Abseits nicht gegeben. Leverkusen dominierte den Ballbesitz, während Rotterdam mehr Torschüsse verzeichnete. Der Südkoreaner In-beom Hwang hatte die besten Chancen für die Niederländer.
Werkself zeigt seine Klasse
Leverkusen demonstrierte eindrucksvoll seine technische Überlegenheit. Victor Boniface bewies am Strafraum der Gegner seine Stärke und Kreativität. Mit einer geschickten Täuschung leitete er den Ball zu Jeremie Frimpong weiter. Dessen präzise Hereingabe fand Grimaldo, der mühelos zum Tor vollendete.
Jeremie Frimpong glänzte erneut kurze Zeit später. Bei einem schnellen Konter bediente er Florian Wirtz mit einer perfekten Flanke. Wirtz verwertete die Vorlage gekonnt per Volleyschuss.
Vor der Halbzeit profitierte Leverkusen von einem Fehler des Feyenoord-Torwarts Timon Wellenreuther. Bei einem harmlosen Kopfball von Edmond Tapsoba unterlief ihm eine unglückliche Abwehraktion, die zum Eigentor führte. Wellenreuther, früher bei Schalke aktiv, steht seit dieser Saison im Tor der Niederländer.
Rotterdam wurde stärker
In der zweiten Spielhälfte zeigte Feyenoord eine deutliche Leistungssteigerung. Leverkusen hingegen reduzierte sein Engagement auf das Nötigste. Trainer Alonso nutzte die Gelegenheit, um Boniface und Florian Wirtz eine Pause zu gönnen und wechselte sie aus.
Palacios feierte sein Comeback nach längerer Verletzungspause. Leverkusen ließ bei Kontern Präzision vermissen. Rotterdam erarbeitete sich Chancen, scheiterte jedoch an Abseitspositionen. Ein Treffer und ein möglicher Elfmeter wurden aberkannt. Das Endergebnis von 4:0 blieb unverändert.