Feyenoord Rotterdam befindet sich in einer Phase des Umbruchs. Der neue Trainer Brian Priske übernahm im Sommer das Ruder von Arne Slot, der den Verein zu beachtlichen Erfolgen geführt hatte. Trotz einiger Herausforderungen zeigt sich Feyenoord bislang widerstandsfähig.
Daten zum Spiel Feyenoord Rotterdam vs. Bayer Leverkusen
- Wer: Rotterdam vs. Bayer Leverkusen
- Was: 1. Spieltag, UCL
- Wo: Rotterdam
- Wann: 19.9.24, 18.45 Uhr
- TV/Livestream: DAZN
Die Mannschaft startete die Saison mit einem Triumph im niederländischen Supercup gegen PSV Eindhoven. In der Eredivisie ist Feyenoord nach vier Spieltagen noch ungeschlagen, steht aber mit drei Unentschieden und nur einem Sieg auf dem sechsten Tabellenplatz.
Feyenoord’s Erfolgsbilanz in der jüngsten Vergangenheit ist beeindruckend. Der Klub wurde 2023 niederländischer Meister und in der Folgesaison Vizemeister sowie Pokalsieger. In der UEFA Champions League steht Feyenoord vor seiner siebten Teilnahme.
Die Defensive des Teams gehörte in den letzten Jahren zu den besten der Eredivisie. In der Vorsaison kassierte Feyenoord lediglich 26 Gegentore in 34 Spielen. Offensiv glänzte die Mannschaft mit 92 Toren, verteilt auf 16 verschiedene Spieler.
Santiago Gimenez ist der Schlüsselspieler im Angriff. Der 23-jährige Mexikaner besticht durch Kopfballstärke und exzellentes Dribbling. Seine Bilanz von 53 Toren und 13 Vorlagen in 91 Pflichtspielen unterstreicht seine Bedeutung für das Team.
Feyenoord musste kürzlich den Abgang wichtiger Leistungsträger verkraften. Lutsharel Geertruida, ein torgefährlicher Innenverteidiger, wechselte zu RB Leipzig. Auch Mats Wieffer und Yankuba Minteh verließen den Verein in Richtung Premier League.
In der UEFA Champions League konnte sich Feyenoord bisher noch nie für das Achtelfinale qualifizieren. In der letzten Saison erreichte das Team den dritten Platz in der Gruppenphase hinter Atletico Madrid und Lazio Rom.
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Die einzige bisherige Begegnung mit Bayer 04 Leverkusen fand in der Saison 1987/88 im UEFA-Cup statt. Damals setzte sich Leverkusen im Achtelfinale durch und gewann später den Titel.
Feyenoord kann auf eine stolze Historie zurückblicken. Der Klub ist 16-facher niederländischer Meister und 14-facher Pokalsieger. Zudem gewann Feyenoord zweimal den UEFA-Cup, in den Saisons 1973/74 und 2001/02.
Trainer Brian Priske ist sich der Herausforderungen bewusst, die mit den vielen neuen Spielern und dem Umbruch im Team einhergehen. Er betont, dass dieser Prozess Zeit benötigt.
Die aktuelle Ungeschlagenheit von 24 Ligaspielen in Folge zeugt von der Stärke und Widerstandsfähigkeit des Teams. Diese Serie begann noch unter dem vorherigen Trainer und setzt sich unter Priske fort.
In der laufenden Saison steht bisher ein deutlicher 5:1-Sieg gegen PEC Zwolle zu Buche. Dieses Ergebnis deutet das offensive Potenzial der Mannschaft an.
Der Kader von Feyenoord zeichnet sich durch eine breite Verteilung der Torgefahr aus. Neben den Stürmern tragen auch Mittelfeldspieler und sogar Verteidiger regelmäßig zum Torerfolg bei.
Die Fähigkeit, Rückschläge wegzustecken, zeigte sich zuletzt beim 2:2 gegen den FC Groningen. Trotz einer 2:0-Führung bis zur 81. Minute musste sich Feyenoord mit einem Unentschieden begnügen.