Bayer Leverkusen tritt mit dem Ziel der Revanche und gleichzeitig kühlem Kopf im Halbfinalspiel der Europa League gegen AS Rom an. Laut Sportdirektor Simon Rolfes ist die richtige Balance aus Emotionen und Verstand entscheidend für den Erfolg. Die Mannschaft muss ihre dominante Spielweise zeigen, ohne von Emotionen übermannt zu werden.
Rolfes: „Die Energie, die wir aus dem Halbfinale und der großen Enttäuschung im letzten Jahr schöpfen konnten, ist unser Antrieb.“
Im vergangenen Jahr schied Bayer Leverkusen nach einer 0:1-Niederlage und einem 0:0-Unentschieden gegen das damals von José Mourinho trainierte Rom aus. Seitdem hat AS Rom mit Daniele De Rossi einen neuen Trainer, was Rolfes zufolge zu einer veränderten Spielweise führt. Bayer muss sich daher an den neuen Stil der Gegner anpassen.
Rolfes weiter: „Gleichzeitig müssen wir das Spiel auch mit kühlem Kopf und klarem Verstand angehen. Nur so erlangst du Dominanz in der eigenen Spielweise. Denn wenn man den Vergleich zum letzten Jahr zieht, spielt Rom mittlerweile deutlich offensiver.“
Ein Auswärtssieg in der Europa League wäre für Leverkusen ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Triple. Die Chance, alle drei Titel zu gewinnen, bedeutet den Spielern und dem gesamten Verein viel, so Rolfes.
Das Rückspiel des Halbfinalduells findet in der kommenden Woche in Leverkusen statt. Bayer Leverkusen wird weiterhin seinen eigenen Stil spielen und sich auf die veränderten Bedingungen gegen den AS Rom einstellen, um die begehrte Trophäe zu erobern.