Die jüngsten Äußerungen von Fernando Carro, dem Geschäftsführer von Bayer Leverkusen, über Max Eberl, den Sportvorstand des FC Bayern, haben für Aufsehen gesorgt. Der Vorfall ereignete sich bei einem Treffen zwischen der Leverkusener Führung und Fanklub-Vertretern, bei dem Carro deutliche Kritik an Eberl übte.
Die Situation hat die Aufmerksamkeit von Fußballexperten auf sich gezogen, darunter auch Lothar Matthäus. Der ehemalige Rekordnationalspieler äußerte seine Meinung zu dem Vorfall und spekulierte über mögliche Hintergründe für Carros Aussagen. Die genauen Umstände und Gespräche zwischen Bayer Leverkusen und dem FC Bayern bleiben jedoch im Dunkeln.
„So wie ich aber Fernando Carro kenne, kann ich mir nicht vorstellen, dass er Eberl aus einer Laune heraus oder aus Übermut attackiert hat“, schrieb Matthäus in seiner „Sky“-Kolumne.
Lothar Matthäus äußert sich skeptisch zu einem möglichen Transfer von Jonathan Tah zum FC Bayern München. Der Rekordnationalspieler sieht die Chancen für einen Wechsel in diesem Sommer schwinden. Trotz des noch offenen Transferfensters haben die jüngsten Aussagen von Bayer Leverkusens Geschäftsführer Fernando Carro die Situation erschwert.
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Tah selbst scheint einem Wechsel nicht abgeneigt zu sein. Der FC Bayern zeigt jedoch bisher keine Bereitschaft, die geforderte Ablösesumme zu zahlen. Bayer Leverkusen verlangt mindestens 25 Millionen Euro für den Innenverteidiger.
Medienberichten zufolge könnte sich die Entscheidung bis zum Ende der Transferperiode am 30. August hinauszögern. Es bleibt abzuwarten, ob sich die Vereine in den kommenden Tagen einigen können.