Patrik Schick, der 28-jährige Angreifer von Bayer Leverkusen, hat sich entschieden, während der Länderspielpause in Leverkusen zu bleiben. Statt für die tschechische Nationalmannschaft aufzulaufen, trainiert er bei seinem Verein. Diese Entscheidung wurde in Absprache mit dem Nationaltrainer Ivan Hasek getroffen.
Schick kam bisher kaum zum Einsatz und wenn er gespielt hatte, war seine Leistung nicht die beste. Deshalb unterzieht er sich jetzt diesem Sondertraining, während die meisten Spieler mit ihren Nationalmannschaften unterwegs sind.
Das Ziel des Sondertrainings in Leverkusen ist klar: Schick möchte zu seiner Topform zurückfinden und sein Selbstvertrauen stärken. Simon Rolfes, der Sportdirektor von Bayer Leverkusen, unterstützt diese Entscheidung. Er betont die Wichtigkeit, dass die Spieler optimal für die kommenden Aufgaben vorbereitet sind.
Während der Länderspielpause bleiben nur wenige Profis in Leverkusen. Neben Schick sind fünf weitere Feldspieler anwesend:
- Martin Terrier (27)
- Arthur (21)
- Nordi Mukiele (26)
- Nathan Tella (25)
- Jonas Hofmann (32)
Diese kleine Gruppe ermöglicht ein intensives und individuelles Training unter der Leitung von Trainer Xabi Alonso. Die reduzierte Anzahl an Spielern bietet die Chance, gezielt an Schwächen zu arbeiten und die Stärken weiter auszubauen.
Für Schick ist diese Zeit besonders wertvoll. Er kann sich voll und ganz auf seine persönliche Entwicklung konzentrieren, ohne den Druck eines Wettkampfspiels. Die Trainingseinheiten sind darauf ausgerichtet, ihn wieder zu einer echten Alternative für die Startelf zu machen.
Die Vereinsführung von Bayer Leverkusen sieht in dieser Konstellation eine große Chance. Sie nutzt die Länderspielpause, um die verbliebenen Spieler optimal auf die kommenden Herausforderungen vorzubereiten. Der Fokus liegt darauf, dass alle Akteure in Bestform in den nächsten Saisonabschnitt starten können.