Felix Brych steht nach einer umstrittenen Entscheidung im Spiel zwischen Bayer Leverkusen und Eintracht Frankfurt im Fokus. Schiedsrichter-Chef Knut Kircher unterstützt Brychs Urteil.
Kircher sagte am Sonntag im TV: „Es bleibt im Ermessensspielraum des Schiedsrichters auf dem Platz, was wir ja auch wollen.“
In der 90. Minute kam es zu einer Szene, bei der Eintracht-Stürmer Hugo Ekitike von Jonathan Tah leicht gestoßen wurde. Brych bewertete dies innerhalb seines Ermessensspielraums.
Der Videoassistent Günter Perl griff nicht ein, da keine Bilder vorlagen, die Brychs Wahrnehmung widerlegten. Dies entspricht dem Wunsch, die Entscheidungsgewalt beim Schiedsrichter auf dem Platz zu belassen. Die Reaktionen der Teams fielen erwartungsgemäß unterschiedlich aus:
- Frankfurt: Kritik an Brych
- Leverkusen: Kein Elfmeter gesehen
Brych äußerte sich zunächst nicht zur Szene, was er später bedauerte. Im Gespräch mit Kircher gab er zu, dass eine Stellungnahme angemessen gewesen wäre.