Schwach gespielt aber gewonnen: Leverkusen holt Punkte in Heidenheim
Bayer 04 Leverkusen gewann am Samstag ganz knapp beim FC Heidenheim und bleib dem FC Bayern weiterhin im Nacken. Dennoch war es ein schwaches Spiel der Werkself und irgendwie war der Sieg leicht unverdient.
Emiliano Buendia entscheidet die Begegnung
Die Partie in der Fußball-Bundesliga vom 28. Spieltag hat Emiliano Buendia in der Nachspielzeit entschieden als er seinen Treffer erzielte. Torwart Lukas Hradecky sagte nach dem Spiel am Mikrofon: „Top-Mannschaften gewinnen auch mit schlechteren Leistungen, und das war heute der Fall, eigentlich war der Sieg vollkommen unverdient.“
Keine Veränderung in der Tabelle der Fußball-Bundesliga
In der Tabelle der Fußball-Bundesliga hat Bayer Leverkusen jetzt 62 Punkte und liegt weiterhin sechs Zähler hinter Bayern München. Sechs Spieltage sind noch offen, das heißt 18 Punkte kann man noch holen, also ist alles noch möglich. Nicht zu vergessen, der Rekordmeister hat noch die Doppelbelastung in der Champions League.
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Fast die gesamte Spielzeit waren die Heidenheimer die bessere Mannschaft und hätte bereits zur Pause 2:0 führen können, aber aus ihren vielversprechenden Chancen konnten sie nichts zählbares machen.
Die zweite Halbzeit war wie die erste, Heidenheim war sehr oft am Drücker und kontrollierte sehr oft das Spielgeschehen. In der Nachspielzeit dann aber der ersehnte Treffer für Bayer Leverkusen. Emiliano Buendia stand ungefähr 17 Meter vor dem Tor frei und bekam die Pille zugespielt und sein platzierter Schuss landete neben dem rechten Pfosten ins Tor.
Trainer ist fassungslos und enttäuscht
Heidenheim-Trainer Frank Schmidt konnte es kaum fassen, sein Team war die meiste Zeit besser und verliert, nach dem Spiel sagte er: „Es ist grausam, was hier heute vorgefallen ist, wir haben herausragend verteidigt und uns Chancen erarbeitet.” Und weiter betonte er: “Bitter, jeder weiß, dass mehr drin war, das kann im Fußball leider immer passieren, gerade gegen Leverkusen.“
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Statistik Heidenheim gegen Leverkusen
Heidenheim: Müller – Mainka, Gimber, Siersleben (76. Kerber) – Busch (56. Scienza), Schöppner, Dorsch (76. Conteh), Krätzig, Traoré, Beck (90.+2 Schimmer) – Pieringer
Leverkusen: Hradecky – Tah, Andrich (85. Hofmann), Hincapie – Frimpong, Xhaka, Aleix Garcia, Grimaldo – Adli (77. Buendia), Boniface (68. Schick), Tella (68. Arthur)
Schiedsrichter: Stieler
Zuschauer: 15.000
