Bayer Leverkusen spielt nur 2:2 gegen Aufsteiger Holstein Kiel und viele Personen versuchen jetzt herauszufinden, woran es gelegen hat. Simon Rolfes von Bayer 04 hat in der Bild einiges dazu gesagt.
Rolfes betonte, dass die Werkself gut gegen Holstein Kiel angefangen hat und verdient 2:0 geführt hatte. Doch dann folgte der Einbruch innerhalb vom Team. Die Intensität im Spiel und auch die Aggressivität wurde komplett eingestellt.
Schläfriger Rhythmus von Bayer 04
Simon Rolfes: „Wir haben auch aufgehört, schneller zu spielen. Wir waren langsam, sind auf einer Seite verharrt, hatten keine Seitenverlagerung und keinen Rhythmuswechsel. Und wenn du dich selbst in einen schläfrigen Rhythmus bringst, ist es schwer, da wieder herauszukommen.“
Zu einfach gegen Holstein Kiel
Seine Vermutung, ähnlich wie das Phänomen im DFB-Pokal, wenn Bundesligist gegen einen sehr schwachen Gegner spielt: „Vielleicht haben wir gedacht, es geht zu einfach, wir führen 2:0. Wir hatten noch Chancen aufs dritte Tor. Aber nach 90 Minuten wird abgerechnet, ob du gut gespielt hast – und nicht nach 30 Minuten.“
Quelle: Simon Rolfes erklärt (bild.de)